Was ist HSUPA?
Immer mehr Menschen nutzen ihre Handys, um damit im Internet zu surfen. Diese Entwicklung stellte die Mobilfunkbetreiber vor eine technische Herausforderung hinsichtlich der Übertragungsraten. Ihre Antwort darauf: Sie bauen seit 2007 ihre Netze mit dem sogenannten HSUPA-Standard aus. Mit diesem können Nutzer Datenmengen schneller uploaden.
Schneller surfen mit einer HSUPA Flatrate
HSUPA ist die Abkürzung für High Speed Uplink Packet Access. Dieser neue Übertragungsstandard ist eine Fortentwicklung von UMTS. Mit einer HSUPA Flatrate ist es für Nutzer viel weniger zeit- und auch nervenaufreibend, zum Beispiel E-Mails mit großen Anhängen mobil zu versenden. Das Gleiche gilt für Uploads von Bildern, Videofilmen, Grafiken und alle anderen Dateien, die einen großen Datenumfang haben. Benutzt man ein Mobiltelefon oder einen Laptop mit Surfstick zu geschäftlichen Zwecken, ist die Nutzung einer HSUPA Flatrate dringend zu empfehlen. Es erleichtert den Arbeitsalltag unterwegs erheblich.
Die Wahl eines Anbieters: Auf die Verfügbarkeit einer HSUPA Flatrate achten
Der Ausbau des HSUPA-Standards schreitet rasch voran. Allerdings sind zwischen den Mobilfunkbetreibern Unterschiede in der Verfügbarkeit festzustellen. Neben den typischen Vergleichskategorien beim Suchen eines passenden Vertrages sollten Angebote deshalb auch darauf geprüft werden, ob dieses Übertragungsverfahren unterstützt wird. Voraussetzung zur Nutzung ist, eine geeignete Hardware zu haben: Das Handy beziehungsweise der Surfstick muss HSUPA-fähig sein.
HSUPA und HSDPA: zwei Seiten einer Medaille
Eng verknüpft mit dem HSUPA-Verfahren ist HSDPA: Diese technologische Neuerung garantiert einen rascheren Download von Daten. Das dahintersteckende Prinzip ist gleich, da es sich ebenso um einen Ausbau des bestehenden UMTS-Netzes handelt. Die Art der Übertragung wurde geändert, sodass das Netz mehr Kapazitäten hat und Daten damit schneller transportiert werden können.