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DSL (Digital Subscriber Line) ist das Zauberwort beim Internet-Zugang. Modem war gestern, und über ISDN (Integrated Services Digital Network) redet heute auch keiner mehr. Was fast ein bißchen ironisch ist, immerhin kommt das “network”, also die Netzwerk-Idee beim Einrichten eines DSL-Anschlusses, genau daher. Aber letzten Endes geht es darum, daß DSL schneller ist, größere Datenmengen verarbeiten kann und anderen Kommunikationstechniken, wie Telefon oder Fax, nicht in die Quere kommt. Informieren Sie sich hier über DSL und seine Möglichkeiten, die neuesten Trends und was man sonst noch wissen muß.

Keine Sperre für Filesharer

4. März 2012 Keine Kommentare

“Den Internetzugang zu blockieren, ist keine Option für die Bundesregierung”, erklärt Hans-Joachim Otto (FDP), parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Damit steht fest, wie in Deutschland mit so genannten Filesharern umgegangen werden wird.
Filesharing ist ein weltweites Problem. Der illegale Tausch von Daten und Dateien übers Internet verletzt Urheberrechte und kostet die Betroffenen richtig Geld. Die Diskussion darüber wurde wieder entfacht durch die Schließung des Tausch-Portals “Megaupload” und die anschließende Verhaftung des Betreibers Kim Schmitz. Filesharer gibt es so ziemlich überall; allerdings sind die Strafen in jedem Land unterschiedlich. Was beispielsweise in Frankreich verboten ist, ist in den Niederlanden erlaubt, und ähnliches. In Deutschland dürften die Strafen allerdings weniger drakonisch ausfallen. Eine entsprechende Gesetzesvorlage ist derzeit in Arbeit, so Otto, und soll in den nächsten Monaten vorgelegt werden. “Ich gehe davon aus, daß wir zu einer Art Stufenmodell kommen, daß auch aus datenschutzrechtlicher Sicht akzeptabel ist”, erklärt der Politiker.

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TKG-Novelle mit Neuerungen für Internet-Kunden

1. März 2012 1 Kommentar

Im März tritt nun endlich die Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) in Kraft. Bundesrat und Bundestag einigten sich letzten Monat und machten so den Weg für die Neuregelung frei. Die wichtigsten Neuerungen für Internet-Kunden sind ein Sonderkündigungsrecht und Regelungen zur Mindestlaufzeit.
Bislang haben sich Internet-Provider immer gesträubt, die Verträge vorzeitig zu kündigen; jetzt müssen sie nachgeben. Für den besonderen Fall, daß ein Kunde umzieht und der Provider am neuen Wohnort die vereinbarten Leistungen nicht erbringen kann, darf der Kunde von einer Sonderkündigung Gebrauch machen. Wenn die Internet-Geschwindigkeit in der neuen Wohnung also geringer ist als vorher, kann der Vertrag beendet werden.
Sollte der Provider aber “mit umziehen”, der Vertrag also bestehen bleiben, läuft der Vertrag normal weiter. Die Mindestlaufzeit fängt nicht wieder von vorne an bei einem Wohnortwechsel.
Und wer seinen DSL-Provider wechselt, bekommt innerhalb eines Tages seinen Anschluß wieder freigestellt. Internet-Kunden müssen innerhalb von 24 Stunden wieder angeschlossen sein. Für den Fall, daß die Übergabe länger dauert, aus welchen Gründen auch immer, muß der “alte” Anbieter für den Internet-Anschluß weitersorgen, bis die neue Verbindung steht.

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Immer mehr Daten gehen im Internet verloren

27. Februar 2012 Keine Kommentare

Wir klicken einen Link auf einer Webseite oder tippen eine URL in das Browserfenster, und schon geht eine neue Webseite auf. In der Regel wollen wir gar nicht wissen, was genau da passiert, solange es nur schnell geht und wir nicht ewig vor dem Rechner warten müssen. Genau das könnte aber mehr und mehr der Fall werden.
Datenübertragung im Internet funktioniert überall auf die gleiche Art und Weise. Die gesendeten Daten werden zuerst in Pakete aufgeteilt; die Pakete gehen dann auf die Reise durchs Netz. Auf dem Empfänger-Computer werden die Pakete dann wieder zur Datei zusammen gesetzt. Die Idee dahinter ist recht praktisch: Falls eines der Pakete zwischendurch verloren geht, ist nicht gleich die gesamte Datei verschwunden. Wie sich herausstellt, gehen aber im weltweiten Netz insgesamt immer mehr Daten-Pakete verloren; das heißt, trotz Breitband- und DSL-Anschluß dauert es ungemein länger, eine Webseite hochzuladen. Die Information muß immer wieder angefordert und die Pakete immer wieder losgeschickt werden, bis die Datei komplett ist und angezeigt werden kann.
Der “Internet Traffic Report” (ITR) ist ein Projekt, welches Internet-Geschwindigkeiten mißt und vergleicht, und das weltweit. Nach einer Meldung des ITR gehen im Netz immer mehr Daten-Pakete unterwegs verloren. Asien ist hier am schlimmsten betroffen; ca. ein Drittel aller Pakete gehen auf ihrem Weg durchs Internet verloren. In Europa liegt der Verlust bei neun Prozent, Tendenz steigend. Warum die Pakete im virtuellen Nirgendwo verschwinden, ist immer noch unklar.

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Deutschland bleibt beim Kupfer-Kabel

24. Februar 2012 Keine Kommentare

Glasfaser oder Kupferkabel – darum dreht sich die Diskussion, wenn es um schnelle Breitband-Technologie geht. Beide haben ihre Vor- und Nachteile: Glasfaser bietet Geschwindigkeiten und Kapazitäten, die weit jenseits dessen liegen, was mit schnödem Kupferkabel möglich ist. “Fibre to the Home” (FTTH, Faser bis ins Haus) heißt das Zauberwort hier und bedeutet, daß Glasfaser nicht nur bis zum Verteilerkasten, sondern bis ins Haus gelegt wird. Auf diese Weise können dann Haushalte komplett mit wirklichen Breitband-Geschwindigkeiten durchs Internet rauschen. Der Nachteil an Glasfaser ist die Verfügbarkeit. Die Kabel müssen erst gelegt werden, und das kostet richtig Geld.
Kupferkabel als Grundlage für den allseits bekannten DSL-Anschluß hat den (fast) unschlagbaren Vorteil, daß es schon so gut wie überall verlegt ist. Die Technologie macht sich die Kupferdrähte der Telefonleitungen zunutze. Um den Internet-Zugang zu ermöglichen, braucht man nur noch Verteiler-Stationen. Der Nachteil ist der der Kapazitäten. Irgendwann sind diese ausgereizt. Nicht zu vergessen die berüchtigte “letzte Meile”, das Stück Leitung zwischen Verteiler und Anschluß, welches die Geschwindigkeiten eines DSL-Anschlusses beträchtlich nach unten drücken kann.

Glasfaser in Deutschland so gut wie nicht vorhanden

Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat ausgerechnet, daß in den nächsten zehn Jahren ca. 170 Millionen Euro erwirtschaftet und eine Million neue Arbeitsplätze erschaffen werden – durch neue Dienste in Energie-Versorgung, Gesundheitswesen oder Medien. Diese Zahlen setzen jedoch ein Breitband-Netzwerk voraus, welches diese neuen Dienste auch bedienen kann. Und da sieht es schlecht aus. Denn das Kupfer-Kabel-Netz kann da nicht mithalten. Nach Aussagen des “Fibre to the Home Council” (FTTHC), eine EU-Stelle zum Breitband-Ausbau in Europa, sind derzeit nur 0,44 Prozent der Internet-Nutzer in Deutschland mit Glasfaser versorgt. Damit taucht Deutschland nicht mal mehr in der Statistik des FTTHC auf. Sogar Rumänien ist besser dran mit einem Prozent.

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Internet per Satellit für Gemeinden

21. Februar 2012 Keine Kommentare

Internet-Zugang ist heute eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur für den persönlichen Gebrauch wie Email oder Online-Games, sondern natürlich auch für große und kleine Unternehmen. Sei es Kundenservice oder Bestellungen; der Großteil der Geschäftskommunikation findet heutzutage über das Internet statt. Und was machen die Regionen, die einfach keinen vernünftigen Internet-Zugang bekommen können? Wenn es nach Politik und Wirtschaft ginge, guckten sie in die Röhre. In Ballungszentren ist der schnelle Internet-Zugang kein Thema mehr; DSL, UMTS und demnächst auch LTE stehen hier umfassend zur Verfügung. Aber die so genannten weißen Flecken bestehen immer noch; Regionen, die vom Internet mehr oder minder abgeschnitten sind. Die Politik will keinen Breitband-Universaldienst und die notwendigen Anschluß-Arbeiten lohnen sich nicht für die Anbieter.

200 Anschlüsse mit einer Satelliten-Schüssel

Für genau solche Situationen gibt es jetzt ein aber einen Hoffnungsschimmer. In den nächsten Monaten errichtet der Satelliten-Betreiber SES in jedem Bundesland mindestens ein Pilotprojekt – für Internet-Zugang per Satellit. Der Vorteil an diesen Projekten: Es müssen keine aufwendigen Bauarbeiten vorgenommen werden und die technischen Voraussetzungen bestehen alle schon. Und die gesamte Gemeinde kann von einer einzigen Installation profitieren.
Um das Internet per Satellit für die Kommune zu realisieren, wird das schon bestehende Telefon-Netz genutzt. Eine Satelliten-Schüssel wird einfach an den Verteiler im Ort angeschlossen. Und schon kommt Breitband-Internet per Telefonleitung zu den Einwohnern. Die Schüssel läßt sich aber auch die Kabel-Kopfstation anschließen und Internet kommt dann übers Fernsehkabel in die Häuser. Ca. 150 bis 200 Haushalten lassen sich auf diese Weise mit einer Installation anschließen, so SES, ungeachtet der Bevölkerungsdichte. Interessierte Gemeinden können sich mit SES in Verbindung setzen: kommunalesbreitband@astra2connect.de

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DSL ohne Vertragslaufzeit- grenzenlose Freiheit nicht nur in Sachen Geschwindigkeit?

29. Januar 2012 Keine Kommentare

In Zeiten von High-Speed Internet durch immer schnelleres DSL lassen sich auch die Datenautobahnen mit Höchstgeschwindigkeit befahren. Jetzt müssen nur noch komfortablere Auffahrten auf die Hochgeschwindigkeit Datenautobahnen ermöglicht werden, dann wird das Surfvergnüngen nochmal so viel Freude bringen!

Lange Vertragslaufzeiten schmälern die Freude ganz erheblich!

Allerdings knebeln die meisten DSL-Anbieter ihre Kunden durch langfristige Vertragslaufzeiten, 24 Monate sind hierbei zumeist die Regel, nicht die Ausnahme. Vermehrt versuchen sich User allerdings gerade diesen langen Vertragslaufzeiten zu entziehen, da ein 2 Jahreszeitraum im Cyber Space eine halbe Ewigkeit bedeuten kann. Oft müssen Kunden, gerade der langen Laufzeit ihres DSL Vertrages wegen, auf günstigere und sehr oft auch qualitativ bessere Verbindungsangebote verzichten weil sie an einen Vertrag gebunden sind.

DSL ohne Vertragslaufzeit heißt die Lösung

Seit geraumer Zeit haben auch die Anbieter erkannt, dass sie ihre Kunden nicht mehr unbegrenzt gängeln können, indem DSL-Vertragslaufzeiten angeboten werden, die den Anforderungen der User schon lange nicht mehr gerecht werden. Eine hervorragende Möglichkeit um einen DSL Tarifvergleich anzustellen bieten die online Vergleichsportale. Hier können Kunden die der langen Vertragslaufzeiten von DSL-Tarifen endgültig müde sind, innerhalb weniger Minuten einen ausführlichen Vergleich durchführen. Verivox, als eines der führenden Unternehmen wenn es um Tarifbereiche geht kann hierzu empfohlen werden. Der große Vorteil beim Vergleichsportal ist die komfortable Wechselmöglichkeit, denn hat man den passenden Anbieter der DSL ohne Vertragslaufzeit anbietet ausgemacht, dann kann ebenso schnell auch gleich der Wechsel vollzogen werden. Übrigens gibt es noch nicht viele Anbieter die DSL ohne Vertragslaufzeit anbieten, 1&1 ist hier allerdings als einer der ersten ganz großen Anbieter auf dem richtigen Weg.

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Giga-Transferrate für DSL-Verbindungen

27. Januar 2012 Keine Kommentare

DSL und Glasfaser sind bislang die Standard-Antwort für schnelle Internet-Verbindungen. Beide haben jedoch ihre Vor- und Nachteile. DSL ist einfach zu realisieren, da es über die Kupferkabel der bisherigen Telefonleitungen laufen kann. Man muß also keine neuen Leitungen installieren, sondern kann nutzen, was schon da ist. Der Nachteil: Kupfer ist störungsanfällig. Je länger die Leitung von der Verteiler-Station bis zum individuellen Anschluß, desto langsamer die Übertragung. Glasfaser dagegen bietet weitaus höhere Transferraten als Kupfer-Kabel, also so eine Art Super-Breitband. Glasfaser läßt sich aber, mit einigen Ausnahmen, nicht einfach so in den Internet-Anschluß zu Hause verbauen. Dafür braucht es die berüchtigte “letzte Meile”, die Strecke vom Verteiler in Haus hinein. Und die ist wieder aus Kupfer. Deshalb gilt auch hier: Je länger die Strecke vom Verteiler ins Haus, desto langsamer die Internet-Geschwindigkeit.
Jetzt soll sich das alles ändern. Huawei, ein chinesischer Konzern, hat kürzlich den Prototypen für eine Giga-DSL-Leitung vorgestellt. Mit dieser sollen 1 Gbit/s, also 1.000 Mbit/s, realisiert werden können. Und das sowohl im upstream als auch im downstream. Das Besondere daran: Auch diese DSL-Leitung basiert auf einem durchgängigen Doppel-Kupferkabel. Huawei setzt dabei verschiedene Technologien wie zum Beispiel TDD (time-division duplexing) und ähnliches ein, um die lästigen Störungen zu vermeiden und so die Geschwindigkeiten zu erreichen. Bei der Präsentation war die Transferrate von 1 Gbit/s noch bei hundert Metern Entfernung vom Verteiler zu messen; bei zweihundert Metern gab es immerhin noch 500 Mbit/s.

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Filesharing im Élysée-Palast?

25. Januar 2012 Keine Kommentare

Manchmal ist es einfach zu komisch. Frankreich ist eines der Länder, welches am lautesten nach drakonischen Strafen für die Nutzer von illegalen downloads ruft. Zu diesem Zweck hat das Land auch vor einiger Zeit seine sogenannte Hadopi-Behörde ins Leben gerufen, die sich nur darauf konzentriert, filesharing unter französischen Internet-Nutzern ausfindig zu machen. Die Behörde verfolgt alle Hinweise auf Urheberrechtsverletzungen durch illegale downloads, sammelt IP-Adressen, erfaßt entsprechende Nutzer bei den Internet-Anbietern und verwarnt jeden, den sie beim filesharing erwischt. Wird das dritte Mal verwarnt, droht dem Nutzer die Sperre seines Internet-Anschlusses.
Das Komische, oder eher Ironische an der Sache ist der Umstand, daß kürzlich der französische Präsidentenpalast beim illegalen download erwischt wurde. Das behauptet die Website www.youhavedownloaded.com. Die Seite ist mehr oder minder eine Datenbank, die eigentlich als Machbarkeitsstudie entstand – in Stichproben wird hier gespeichert, welche IP-Adresse wann per Bittorrent welche Datei tauscht. Jetzt stellte sich heraus, daß unter den gespeicherten IP-Adressen auch solche des Élysée-Palastes sind. Irgend jemand im französischen Präsidenten-Palast hat sich mehrere Filme per Bittorrent heruntergeladen – im krassen Gegensatz zu allem, wofür sich Frankreich in Sachen Urheberrecht so lautstark einsetzt.
Ob die Hadopi-Behörde dem Palast nun eine dementsprechende Warnung ausgesprochen hat oder nicht ist noch unklar. Auch vom Palast war keine Stellungnahme zu hören.

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Landkreise bauen sich ihr eigenes Internet

23. Januar 2012 Keine Kommentare

Schnelles Internet wollen wir alle. Unterhalb von DSL-Geschwindigkeiten bewegt sich kaum noch jemand im Internet; wir sind bereits so sehr an das sofortige “dabei-sein” gewöhnt, daß wir uns etwas anderes fast nicht mehr vorstellen können. Aber was sollen diejenigen sagen, die überhaupt keinen DSL-Zugang haben? Landauf, landab gibt es überall noch “weiße Flecken” – Landstriche, die betreffs Internet-Zugang absolut unterversorgt sind. Nachdem die Bundesregierung den Breitband-Universaldienst aufgegeben hat, liegt es nun an der Wirtschaft und dem Wettbewerb, die Republik mit vernünftig schnellen Internet-Zugängen auszustatten. Die Wirtschaft installiert aber nur da, wo sich der bauliche Aufwand auch finanziell lohnt. Kleine Orte und Gemeinden, die sich das nicht leisten können, bleiben dabei auf der Strecke.
Zwei Landkreise in Westfalen gehen deshalb jetzt eigene Wege. Der Hochsauerlandkreis und der Kreis Olpe haben zusammen die “Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen” (TKG SWF) gegründet und bauen sich ihr eigenes Internet. Gemeinden in beiden Landkreisen hatten immer wieder Absagen von Anbietern bekommen oder konnten die geforderten Eigenleistungen nicht zahlen. Darum nehmen die Kreise mit der TKG SWF nun die Dinge selbst in die Hand und bauen die notwendige Infrastruktur selbst, statt auf die Anbieter oder Netzbetreiber zu warten. Dazu gehören die Netz-Struktur inklusive Backbone, Funkmasten und DSL-Verteiler-Stationen. Die TKG SWF bearbeitet alles, was mit einem schnellen Internet-Zugang zusammenhängt – Glasfaser, DSL, mobiles Internet. Alle Arbeiten im Gelände werden dabei von Firmen der Region ausgeführt, womit gleichzeitig Arbeitsplätze gesichert werden.
Die TKG SWF tritt jedoch nicht als Internet-Provider auf. Wenn die jeweiligen Ortsnetze und die dazu gehörende Infrastruktur fertig gestellt sind, werde diese an Internet-Anbieter vermietet. Auf diese Weise werden die Investitionen refinanziert. Aber viel wichtiger: Endlich bekommen auch die Gemeinden in Olpe und im Hochsauerlandkreis vernünftig schnelle Internet-Zugänge.

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Breitband-Fachtagung wieder während der CeBIT 2012

19. Januar 2012 Keine Kommentare

Das neue Jahr hat begonnen und damit laufen auch wieder die Vorbereitungen für die diversen Fachmessen der nächsten zwölf Monate an. Den Anfang macht hierbei die “Broadband World” im Rahmen der CeBIT Anfang März.
Die “Broadband World” findet nun schon zum dritten Mal im Rahmen der CeBIT statt und ist so eine Art Breitband-Gipfel. Vertreter aus Wissenschaft und Politik, Service-Anbieter und Unternehmen kommen hier jedes Jahr zusammen, um gemeinsam das Thema Breitband und die damit verbundenen Schwerpunkte zu erörtern. Dieses Jahr wird besonderes Augenmerk zum einen auf den Ausbau des Breitband-Netzes sowie bisherige und neue Technologien bei dessen Nutzung gelegt, zum anderen stehen Internet-Dienste und Apps im Mittelpunkt. Natürlich gibt es – wie bei einer Messe üblich – auch jede Menge Aussteller und Präsentationen während der Fachtagung.
Die “Broadband World” findet dieses Jahr vom 6. bis 10. März im Rahmen der CeBIT statt. Nähere Informationen zum Programm und zu Aussteller-Möglichkeiten gibt es unter www.broadband-world.com.

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DSL-Zugang zum schnellen Internet

Schnell, schneller, DSL. Ein DSL-Anschluß ist fast wie eine Standleitung ins Internet, denn normales Telefon oder auch ISDN sind weiterhin frei verfügbar und werden vom DSL nicht beeinträchtigt. Das ergibt natürlich völlig neue Möglichkeiten für die Datenverarbeitung und –vermittlung. Mit dem Kollegen telefonieren, während man noch schnell ein Fax verschickt und nebenbei die Emails checkt. Alles kein Problem; alles ganz schnell. Die Einrichtung eines DSL-Anschlusses ist auch kein technisches Wunderwerk mehr. Analoge Telefonleitung, ein Splitter und ein DSL-Modem ist alles, was man braucht. (Bei ISDN-Leitungen ist statt des Modems ein NTBA nötig.) Wer ohne Kabel am PC sitzen will, nimmt natürlich noch den WLAN-Router. Und schon geht's los. Schnell, schneller, DSL.